Wohl­be­fin­den als zen­tra­ler Punkt im Bil­dungs­be­reich

Es ist Zeit, dass die Be­dürf­nis­se in Lern­be­rei­chen be­rück­sich­tigt wer­den.

12. No­vem­ber 2024

Quel­le: Steel­ca­se

Als die Steel­ca­se For­schungs­teams 2019 be­gan­nen, sich mit dem The­ma Wohl­be­fin­den im Bil­dungs­be­reich aus­ein­an­der­zu­set­zen, konn­ten sie nicht vor­her­se­hen, dass sich im Lau­fe ih­rer Re­cher­chen vor ih­ren Au­gen eine um­fas­sen­de Kri­se ab­spie­len wür­de.

„Wohl­be­fin­den im Bil­dungs­be­reich war be­reits ein The­ma, als wir un­se­re Ar­beit be­gan­nen. Die Pan­de­mie hat dazu ge­führt, dass sich in die­sem Be­reich eine aus­ge­wach­se­ne Kri­se ent­wi­ckeln konn­te“, er­klärt Ai­leen Strick­land, Se­ni­or De­sign Re­se­ar­cher und Lei­te­rin der glo­ba­len Stu­die.

Ler­nen­de und Leh­ren­de ha­ben heu­te mehr Stress, lei­den un­ter mehr Angst­sym­pto­men und füh­len sich häu­fi­ger über­for­dert als die Ge­ne­ra­tio­nen vor ih­nen. Ei­ni­ge die­ser Pro­ble­me wa­ren be­reits vor der Co­vid-Pan­de­mie er­kenn­bar. Aber die durch die Pan­de­mie ent­stan­de­ne so­zia­le Iso­la­ti­on zu­sam­men mit der Not­wen­dig­keit, in kür­zes­ter Zeit neue Lern- und Lehr­me­tho­den zu eta­blie­ren, hat die­se Pro­ble­me noch wei­ter ver­stärkt. Zahl­rei­che Stu­di­en be­le­gen ein Stress­ni­veau bis­her un­be­kann­ten Aus­ma­ßes so­wie eine mess­ba­re Ver­schlech­te­rung der Lern­ergeb­nis­se.

Die Dring­lich­keit, das Wohl­be­fin­den im Bil­dungs­we­sen zu stei­gern, hat so­mit zu­ge­nom­men und Strick­land weist hier­bei auf eine wei­te­re Er­kennt­nis hin, die sie und ihr Team er­hal­ten ha­ben: Das Wohl­be­fin­den der Ler­nen­den und Un­ter­rich­ten­den ist nicht nur de­ren per­sön­li­che An­ge­le­gen­heit. Es ist sys­te­misch ver­an­kert und stark mit der Kul­tur der Bil­dungs­ein­rich­tung und mit dem fa­mi­liä­ren und ge­samt­ge­sell­schaft­li­chen Hin­ter­grund ver­wo­ben. Um die mo­men­ta­ne Kri­se in Be­zug auf das Wohl­be­fin­den im Bil­dungs­we­sen zu lö­sen, müs­sen die­se drei Fak­to­ren adres­siert wer­den. „Die Di­men­sio­nen, die Ein­fluss auf un­ser Wohl­be­fin­den ha­ben, sind in­trin­sisch ver­wo­ben mit un­se­ren Be­zie­hun­gen zu an­de­ren Men­schen und mit den Ge­mein­schaf­ten und Um­ge­bun­gen, in de­nen wir uns be­we­gen“, er­klärt sie. „Die gan­ze Ge­sell­schaft soll­te ei­gent­lich das Fun­da­ment da­für bie­ten, dass je­der Ein­zel­ne sich wohl­füh­len und sein Po­ten­zi­al ent­fal­ten kann.“

Jetzt bie­tet sich die Chan­ce: Bil­dungs­ein­rich­tun­gen mensch­li­cher ge­stal­ten

Strick­land be­zeich­net den Ge­gen­satz von Wohl­be­fin­den mit dem Be­griff ‚Un-Wohl­be­fin­den‘, der den an vie­len Bil­dungs­in­sti­tu­ten vor­herr­schen­den Zu­stand be­schreibt. Die­ser un­an­ge­neh­me Zu­stand hat rea­le ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf den Er­folg ei­ner Bil­dungs­ein­rich­tung. Man­geln­des Wohl­be­fin­den un­ter den Stu­die­ren­den steht in Zu­sam­men­hang mit ge­rin­gen Leis­tun­gen und hö­he­ren Ab­bruch, die sich wie­der­um di­rekt auf die För­der­mit­tel der Bil­dungs­ein­rich­tung aus­wir­ken. Gleich­zei­tig füh­ren Burn­outs bei den Leh­ren­den zu mehr Fehl­ta­gen, stei­gen­den Ge­sund­heits­kos­ten und ei­ner ho­hen Fluk­tua­ti­ons­ra­te. Zu­sam­men­ge­fasst: das Wohl­be­fin­den hat ei­nen maß­geb­li­chen Ein­fluss auf die Leis­tun­gen der Ler­nen­den und Un­ter­rich­ten­den.

Ge­ra­de jetzt sind wir vie­len Stress­fak­to­ren und Her­aus­for­de­run­gen aus­ge­setzt. Die von Steel­ca­se durch­ge­führ­ten Un­ter­su­chun­gen zei­gen, dass es an der Zeit ist, Lern- und Lehr­erfah­run­gen ge­nau zu prü­fen und dem Wohl­be­fin­den eine wich­ti­ge­re Rol­le im Lehr­be­trieb zu­zu­schrei­ben. Da­für ist ein Pa­ra­dig­men­wech­sel nö­tig. Es müs­sen neue Päd­ago­gik­an­sät­ze ge­tes­tet wer­den und neue Zie­le, Fä­hig­kei­ten und Or­ga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren ge­schaf­fen wer­den. So kann man den sich wan­deln­den Ein­flüs­sen, Wer­ten und Er­war­tun­gen ge­recht wer­den, die es wich­ti­ger ma­chen denn je, den Bil­dungs­be­trieb mehr auf den Men­schen und sei­ne Be­dürf­nis­se aus­zu­rich­ten.

Ein­fluss und Wert des phy­si­schen Raum im Bil­dungs­be­reich wer­den mo­men­tan ak­tiv über­prüft. Wie kön­nen Lern­um­ge­bun­gen bes­ser ge­nutzt wer­den, um das Wohl­be­fin­den zu för­dern?

„Das Po­ten­zi­al für In­no­va­ti­on und Wachs­tum ist enorm“, sagt Strick­land. „Jetzt kann der rich­ti­ge Zeit­punkt sein, um dem Wohl­be­fin­den mehr Be­deu­tung zu ver­lei­hen, als je zu­vor und der Groß­teil der Bil­dungs­ein­rich­tun­gen be­fasst sich des­halb da­mit, wie Ler­nen und Un­ter­rich­ten in Zu­kunft aus­se­hen soll. Die­ser Pro­zess kann sehr kom­plex wir­ken, schließ­lich geht es dar­um her­aus­zu­fin­den, wie wir zu ei­ner stim­mi­gen und nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung von ge­sun­den Men­schen bei­tra­gen kön­nen. Aber die­se Ver­än­de­run­gen sind un­be­dingt not­wen­dig. Und mög­lich. Je­der Ein­zel­ne kann selbst et­was da­für tun, denn auch klei­ne Schrit­te ma­chen ei­nen er­kenn­ba­ren Un­ter­schied.“

Sechs Di­men­sio­nen von Wohl­be­fin­den

Beim Stich­wort Wohl­be­fin­den den­ken die meis­ten zu­erst an emo­tio­na­le Aspek­te, z.B. dar­an, ob man sich gut fühlt oder ge­stresst und be­sorgt ist. Un­ter­su­chun­gen von Steel­ca­se zei­gen aber, dass fürs Wohl­be­fin­den phy­si­sche, ko­gni­ti­ve und emo­tio­na­le Fa­cet­ten zu­sam­men­spie­len, die jede für sich wich­tig sind und den­noch alle mit­ein­an­der zu­sam­men­hän­gen.

„Die­se er­wei­ter­te De­fi­ni­ti­on hilft uns, die Me­cha­nis­men zu ver­ste­hen, die das Wohl­be­fin­den be­ein­flus­sen und zeigt de­ren zu­grun­de­lie­gen­de Dy­na­mik“, er­läu­tert Strick­land. „In aus­führ­li­chen, von Steel­ca­se durch­ge­führ­ten Stu­di­en konn­ten sechs Di­men­sio­nen von Wohl­be­fin­den iden­ti­fi­ziert wer­den, die für alle Men­schen wich­tig sind: Be­deut­sam­keit, Zu­ge­hö­rig­keit, Au­then­ti­zi­tät, Acht­sam­keit, Op­ti­mis­mus und Vi­ta­li­tät. Die be­wuss­te An­wen­dung die­ser sechs Aspek­te im Bil­dungs­be­reich hat ge­zeigt, dass die­se Di­men­sio­nen für Ler­nen­de und Leh­ren­de die Ba­sis und gleich­zei­tig die For­mel für mehr Wohl­be­fin­den sind.

Die sechs Di­men­sio­nen zei­gen auch, wie wich­tig es ist, das Wohl­be­fin­den im Bil­dungs­we­sen ganz­heit­lich zu be­trach­ten. All­ge­mein kann das Wohl­be­fin­den über zwei Ar­ten von Be­rei­chen be­ein­flusst wer­den: zweck­be­stimm­te und ein­ge­bet­te­te Be­rei­che. Zweck­be­stimm­te Be­rei­che sind Räu­me oder gan­ze Stock­wer­ke, die be­wusst ge­stal­tet wur­den, um das Wohl­be­fin­den zu stei­gern – wie zum Bei­spiel Fit­ness Cen­ter, Acht­sam­keits­be­rei­che oder Be­ra­tungs­räu­me. Ein­ge­bet­te­te Be­rei­che, die das Wohl­be­fin­den stei­gern, kön­nen in je­der be­stehen­den Um­ge­bung im ge­sam­ten Ge­bäu­de in­te­griert wer­den. Ein ein­ge­bet­te­ter Be­reich un­ter­stützt das Wohl­be­fin­den und er­füllt gleich­zei­tig sei­ne ur­sprüng­li­che Funk­ti­on. Bei­spie­le hier­für sind Un­ter­richts­räu­me, Ge­mein­schafts­be­rei­che zum Ler­nen, Bi­blio­the­ken, Ca­fés, Stu­den­ten-Ver­bän­de oder Mit­ar­bei­ter­be­rei­che. Sie las­sen sich zum Bei­spiel in­te­grie­ren, in­dem klei­ne­re Zo­nen in­ner­halb ei­nes Be­reichs be­wusst ab­ge­schirmt wer­den. So kann der Be­reich ei­ner­seits sei­ner Haupt­funk­ti­on die­nen und den­noch das Wohl­be­fin­den von Un­ter­rich­ten­den und Ler­nen­den po­si­tiv be­ein­flus­sen.

De­sign für ei­nen Neu­be­ginn

So kön­nen die sechs Di­men­sio­nen die Um­ge­bun­gen in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen po­si­tiv be­ein­flus­sen und das Wohl­be­fin­den stei­gern:

1) Be­deut­sam­keit – Ei­nen tie­fe­ren Sinn er­ken­nen – be­ginnt in ei­nem Selbst und er­streckt sich auf das gro­ße Gan­ze.

War­um dies so wich­tig ist: Ein tie­fe­rer Sinn führt dazu, dass man mehr Dank­bar­keit emp­fin­det, selbst­be­wuss­ter und op­ti­mis­ti­scher ist und ge­sun­de Ver­hal­tens­wei­sen an den Tag legt.

Wie die Lern­um­ge­bung dazu bei­tra­gen kann:

  • Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten für den Ein­zel­nen und Grup­pen schaf­fen
    Zum Bei­spiel: Den Ler­nen­den er­mög­li­chen, die Ele­men­te ih­rer Um­ge­bung frei zu kon­fi­gu­rie­ren
  • In­spi­ra­ti­on bie­ten
    Zum Bei­spiel: Bio­phi­le Ver­bin­dun­gen zur Na­tur in die Um­ge­bung in­te­grie­ren; vir­tu­el­le Ver­bin­dun­gen von Mensch und Raum welt­weit er­mög­li­chen

2) Zu­ge­hö­rig­keit – Teil ei­ner Grup­pe sein, ak­zep­tiert und wert­ge­schätzt wer­den, so wie man ist.

War­um dies so wich­tig ist: Das Zu­ge­hö­rig­keits­ge­fühl führt zu mehr Freu­de, In­ter­es­se, Selbst­be­wusst­sein, En­thu­si­as­mus und bes­se­rer Ge­sund­heit.

Wie die Lern­um­ge­bung dazu bei­tra­gen kann:

  • Räu­me ge­stal­ten, die den Stu­die­ren­den er­mög­li­chen, wirk­lich ge­se­hen und ge­hört zu wer­den
    Zum Bei­spiel: Dis­kus­si­ons­räu­me in for­mel­len so­wie in­for­mel­len Lern­be­rei­chen eta­blie­ren; Die An­zahl an Flä­chen zur Dar­stel­lung von Ideen und Ar­beits­re­sul­ta­ten er­hö­hen; Mög­lich­kei­ten zur Dar­stel­lung der stu­den­ti­schen Iden­ti­tät bie­ten
  • Ein Mit­ein­an­der und Ge­mein­schafts­ge­fühl schaf­fen
    Zum Bei­spiel: Schul­mas­kott­chen, ‑lo­gos und ‑far­ben ver­wen­den; eine Aus­wahl an Um­ge­bun­gen bie­ten, die zu spon­ta­nen Un­ter­hal­tun­gen an­re­gen
  • Ein­la­den­de und in­klu­si­ve Um­ge­bun­gen ge­stal­ten
    Zum Bei­spiel: Die Na­tur in den Raum brin­gen mit bio­phi­lem De­sign, das Pflan­zen, na­tür­li­ches Licht und ei­nen Aus­blick ins Freie in­te­griert; Die Be­zie­hung zu be­stimm­ten Or­ten, z.B. über die re­gio­na­le Um­welt oder His­to­rie, sicht­bar her­aus­stel­len und wür­di­gen; In­klu­siv ge­stal­ten und zu­gäng­li­che Um­ge­bun­gen schaf­fen, die Di­ver­si­tät und Ein­zig­ar­tig­keit wür­di­gen

3) Au­then­ti­zi­tät – Sein wah­res We­sen er­schaf­fen, ent­de­cken, ver­ste­hen und ihm Aus­druck ver­lei­hen.

War­um dies so wich­tig ist: Ein ge­sun­des Selbst­wert­ge­fühl be­wirkt, dass man sich mehr dar­um be­müht, gute Er­geb­nis­se zu er­zie­len und letzt­lich mehr Er­folg beim Ler­nen, aber auch im Pri­vat­le­ben hat. Ne­ga­ti­ve Grund­ten­den­zen kön­nen hin­ge­gen die Mo­ti­va­ti­on un­ter­gra­ben und Lern­erfol­ge ver­hin­dern.

Wie die Lern­um­ge­bung dazu bei­tra­gen kann:

  • Aus­wahl bie­ten und Selbst­be­stimmt­heit för­dern
    Zum Bei­spiel: Fle­xi­ble, be­weg­li­che Mö­bel an­bie­ten; Eine Viel­zahl an Set­tings schaf­fen für ver­schie­de­ne Un­ter­richts- und Lern­sti­le
  • Di­ver­si­tät und Selbst­ent­fal­tung an­re­gen
    Zum Bei­spiel: Ein­fa­chen Zu­gang zu ei­ner Aus­wahl an Tools und Mit­teln zur Selbst­ent­fal­tung bie­ten, wie z.B. mo­bi­le White­boards und Ma­ker Spaces für prak­ti­sche Tä­tig­kei­ten
  • Ein Ge­fühl der Sinn­haf­tig­keit för­dern
    Zum Bei­spiel: Mög­lich­kei­ten fin­den, Ler­nen­de und Leh­ren­de zu wür­di­gen

4) Acht­sam­keit – Be­wuss­tes Wahr­neh­men der Ge­gen­wart und Of­fen­heit ge­gen­über uns selbst und der Welt, die uns um­gibt.

War­um dies so wich­tig ist: Acht­sam­keit ist ein Wun­der­mit­tel fürs Ler­nen und kann die Auf­merk­sam­keit, das Selbst­be­wusst­sein und das Mit­ge­fühl für ei­nen selbst und an­de­re so­wie die Me­ta­ko­gni­ti­on und kom­ple­xe ko­gni­ti­ve Ab­läu­fe ver­bes­sern. Gleich­zei­tig wer­den Stör­fak­to­ren wie Stress, Angst, de­pres­si­ve Stim­mun­gen, kör­per­li­cher Stress und die emo­tio­na­le Re­ak­ti­vi­tät ge­min­dert.

Wie die Lern­um­ge­bung dazu bei­tra­gen kann:

  • Eine Viel­falt an Sin­nes­wahr­neh­mun­gen er­schaf­fen
    Zum Bei­spiel: Bio­phi­le Merk­ma­le wie Na­tur­ma­te­ria­li­en und ‑mo­ti­ve in die Um­ge­bung in­te­grie­ren; Aus­wahl und Kon­trol­le dar­über bie­ten, wie und wo man sit­zen möch­te
  • Zu­flucht und Er­neue­rung er­mög­li­chen
    Zum Bei­spiel: Räu­me bie­ten, die die Ler­nen­den und Leh­ren­den auf­su­chen kön­nen, um sich zu ent­span­nen und neu zu fo­kus­sie­ren.
  • Di­ver­si­tät aus­drü­cken kön­nen
    Zum Bei­spiel: Be­hag­li­che Be­rei­che für Un­ter­hal­tun­gen ge­stal­ten, in de­nen Un­ter­rich­ten­de und Ler­nen­de of­fen und in ge­schütz­tem Rah­men mit­ein­an­der in­ter­agie­ren kön­nen; Eine Viel­zahl an ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven zu Sach­ver­hal­ten und Ideen auf­zei­gen

5) Op­ti­mis­mus – Kul­ti­vie­ren ei­ner po­si­ti­ven Denk­wei­se, die auf Aus­dau­er, Hoff­nung und Wachs­tum be­ruht.

War­um dies so wich­tig ist: So wer­den Zu­ver­sicht und Durch­hal­te­ver­mö­gen ge­stärkt, was zu bes­se­ren aka­de­mi­schen Leis­tun­gen und po­si­ti­ven Ent­wick­lun­gen im Pri­va­ten führt.

Wie die Lern­um­ge­bung dazu bei­tra­gen kann:

  • Auf­for­dern, Her­aus­for­de­run­gen an­zu­ge­hen und Ein­satz zu zei­gen
    Zum Bei­spiel: Be­rei­che bie­ten, die un­ter­schied­li­che Lern­mög­lich­kei­ten für ver­schie­de­ne Lern­ty­pen bie­ten (z.B. In­tro­ver­tier­te und Ex­tro­ver­tier­te, Men­schen, die lan­ge über Sach­ver­hal­te nach­den­ken oder um­ge­kehrt sehr schnel­le Schluss­fol­ge­run­gen tref­fen etc.)
  • Lern­pro­zes­se sicht­bar ma­chen und wür­di­gen
    Zum Bei­spiel: Pro­zes­se und Fort­schrit­te auf White­boards so­wie di­gi­ta­len oder sons­ti­gen Dis­plays sicht­bar ma­chen; Trans­pa­renz in Lern­um­ge­bun­gen schaf­fen

6) Vi­ta­li­tät – Ge­sund und ak­tiv sein – kör­per­lich, geis­tig und see­lisch.

War­um dies so wich­tig ist: Ge­sun­der Schlaf, ge­sun­de Er­näh­rung und gute Stress-Ma­nage­ment-Ge­wohn­hei­ten för­dern das op­ti­ma­le Funk­tio­nie­ren des Ge­hirns, eine gute Kon­zen­tra­ti­on und bes­se­re Leis­tun­gen und füh­ren gleich­zei­tig zu bes­se­ren Ge­wohn­hei­ten und we­ni­ger Stress.

Wie die Lern­um­ge­bung dazu bei­tra­gen kann:

  • Si­che­re Um­ge­bun­gen ge­stal­ten, die ge­sun­de Ver­hal­tens­wei­sen för­dern
    Zum Bei­spiel: Not­wen­di­ge Ab­stands­re­geln fest­le­gen, si­cher­stel­len, dass Rei­ni­gung und ein gu­ter Luft­aus­tausch mög­lich sind; Reich­hal­ti­ge, an­spre­chen­de Mahl­zei­ten und Mög­lich­kei­ten zur Be­we­gung bie­ten; Au­ßen­flä­chen nut­zen
  • Zu mehr Be­we­gung an­re­gen
    Zum Bei­spiel: Be­we­gung för­dern mit­hil­fe von Schau­kel­stüh­len und Set­tings, die im Sit­zen und im Ste­hen ge­nutzt wer­den kön­nen; Ver­schie­de­ne Be­rei­che für un­ter­schied­li­che Ak­ti­vi­tä­ten an­bie­ten
  • Er­ho­lungs­mög­lich­kei­ten schaf­fen
    Zum Bei­spiel: Räu­me, die den Ler­nen­den und Leh­ren­den die Mög­lich­keit bie­ten, sich bei Be­darf aus­zu­ru­hen

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