All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen (AGB) Feha Büro-Tech­nik GmbH

§ 1 Gel­tungs­be­reich, Aus­schließ­lich­keit die­ser Be­din­gun­gen

Die Lie­fe­run­gen, Leis­tun­gen und An­ge­bo­te der Feha er­fol­gen aus­schließ­lich auf­grund die­ser un­se­rer Ge­schäfts­be­din­gun­gen. Die­se gel­ten so­mit auch für alle künf­ti­gen Ge­schäfts­be­zie­hun­gen, auch wenn sie nicht noch­mals aus­drück­lich ver­ein­bart wer­den. Der Gel­tung evtl, vor­han­de­ner all­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen des Käu­fers, ins­be­son­de­re Ein­kaufs­be­din­gun­gen, wird hier­mit be­reits wi­der­spro­chen, d.h. sie wer­den auch dann nicht an­er­kannt, wenn Feha ih­nen nicht noch­mals aus­drück­lich wi­der­spricht. Ab­wei­chun­gen von un­se­ren Ge­schäfts­be­din­gun­gen sind nur wirk­sam, wenn Feha sie schrift­lich be­stä­tigt.

§ 2 Lie­fe­rung, An­nah­me­ver­zug

Alle Auf­trä­ge auf­grund ei­nes An­ge­bots von uns wer­den vor­be­halt­lich Selbst­be­lie­fe­rung an­ge­nom­men. Bei Auf­trä­gen zu Son­der­an­fer­ti­gun­gen ist ein Rück­tritt durch den Käu­fer, so­fern ge­setz­lich mög­lich, aus­ge­schlos­sen. Be­fin­det sich der Käu­fer län­ger als zwei Wo­chen in An­nah­me­ver­zug, so sind wir nach Set­zung ei­ner Nach­frist von ei­ner Wo­che be­rech­tigt, un­be­scha­det un­se­rer sons­ti­gen Rech­te, über den Kauf­ge­gen­stand frei zu ver­fü­gen. Für die Dau­er des An­nah­me­ver­zu­ges des Käu­fers ist Feha be­rech­tigt, die Lie­fer­ge­gen­stän­de auf Ge­fahr und Kos­ten des Käu­fers ein­zu­la­gern. Feha kann sich hier­zu auch ei­ner Spe­di­ti­on oder ei­nes La­ger­hal­ters be­die­nen. Wäh­rend des An­nah­me­ver­zu­ges hat der Käu­fer an Feha als Er­satz der ent­ste­hen­den La­ger­kos­ten ohne wei­te­ren Nach­weis pro Wo­che pau­schal 1 % des Net­to­kauf­prei­ses, höchs­tens je­doch 100,– EUR pro Wo­che, zu be­zah­len, es sei denn, der Käu­fer weist ei­nen ge­rin­ge­ren Scha­den nach. Bei An­fall hö­he­rer La­ger­kos­ten kann Feha den Er­satz die­ser Kos­ten ge­gen Nach­weis vom Käu­fer for­dern.
Wenn der Käu­fer nach Ab­lauf ei­ner ihm ge­setz­ten Nach­frist die An­nah­me der Lie­fer­ge­gen­stän­de ver­wei­gert oder auf schrift­li­ches Ab­nah­me­ver­lan­gen schweigt kann Feha die Er­fül­lung des Ver­tra­ges ver­wei­gern und Scha­dens­er­satz we­gen Nicht­er­fül­lung ver­lan­gen. Feha ist be­rech­tigt, als Scha­dens­er­satz wahl­wei­se ent­we­der pau­schal 30 % des ver­ein­bar­ten Net­to­kauf­prei­ses (es sei denn der Käu­fer weist ei­nen ge­rin­ge­ren Scha­den nach) oder den Er­satz des kon­kret ent­stan­de­nen Scha­dens vom Käu­fer zu ver­lan­gen. Bei Auf­trä­gen über meh­re­re Ge­gen­stän­de sind wir zu Teil­lie­fe­run­gen be­rech­tigt. Teil­lie­fe­run­gen kön­nen wir bei der Aus­lie­fe­rung in Rech­nung stel­len.

§ 3 Lie­fer­zeit

Wenn kein be­stimm­ter Lie­fer­ter­min ver­ein­bart ist, kann Feha lie­fern, so­bald sie von ih­rem Zu­lie­fe­rer selbst be­lie­fert wor­den ist. Wird die Lie­fe­rung ohne das Ver­schul­den von Feha un­mög­lich, so ist Feha von der Pflicht zur Lie­fe­rung frei ohne Ent­schä­di­gung leis­ten zu müs­sen. Dies gilt ins­be­son­de­re für Fäl­le von hö­he­rer Ge­walt, Ver­kehrs­stö­run­gen, Be­triebs­stö­run­gen, Streiks und Aus­sper­run­gen sei es bei Feha oder bei ei­ner ih­rer Zu­lie­fer­fir­men.

§ 4 Nach­frist bei Lie­fe­rung

Ha­ben wir eine fest ver­ein­bar­te Lie­fer­frist oder ei­nen Lie­fer­ter­min nicht ein­hal­ten kön­nen, so muss uns der Käu­fer eine Nach­frist von min­des­tens ei­nem Mo­nat für die Lie­fe­rung ge­wäh­ren. Erst nach Ab­lauf die­ser Nach­frist kann der Käu­fer sei­ne ge­setz­li­chen An­sprü­che gel­tend ma­chen.

§ 5 Prei­se

Un­se­re Prei­se ver­ste­hen sich ab Werk, so­fern nichts an­de­res ver­ein­bart ist. Ver­ein­bar­te Ra­bat­te, Um­satz­ver­gü­tun­gen oder Fracht­ver­gü­tun­gen ent­fal­len, wenn der Käu­fer am Fäl­lig­keits­tag nicht be­zahlt hat. Sämt­li­che Prei­se ver­ste­hen sich zu­züg­lich je­weils gül­ti­ger Mehr­wert­steu­er. Die Prei­se ver­ste­hen sich, falls nichts an­de­res ver­ein­bart ist, nur für das Pro­dukt selbst, also zu­züg­lich an­fal­len­der Ne­ben­kos­ten wie Ver­pa­ckung, Um­welt­pau­scha­len (wie z.B. grü­ner Punkt), Ur­he­ber­rechts­ab­ga­ben, Trans­port- und Fracht­ver­si­che­rung usw. Feha be­hält sich vor, die ver­ein­bar­te Leis­tung per Brief­post oder auf elek­tro­ni­schem Weg per E‑Mail in Rech­nung zu stel­len.

§ 6 Zah­lung, Zah­lungs­ver­zug

Wenn nichts an­de­res ver­ein­bart wur­de, sind die ge­lie­fer­ten Wa­ren in bar bei Emp­fang und ohne jeg­li­che Ab­zü­ge zu be­zah­len. Kun­den­wech­sel und Ei­gen­ak­zep­te, die ord­nungs­ge­mäß ver­stem­pelt sein müs­sen, wer­den nur un­ter Vor­be­halt der Dis­kon­tie­rungs­mög­lich­keit und ge­gen Ver­gü­tung der Dis­kont­spe­sen an­ge­nom­men. Wech­sel und Schecks wer­den stets nur zah­lungs­hal­ber nicht aber an Zah­lungs Statt her­ein­ge­nom­men. Im Fal­le ei­nes Scheck- oder Wech­sel­pro­tes­tes kann der Ver­käu­fer Zug um Zug un­ter Rück­ga­be des Schecks oder Wech­sels so­for­ti­ge Bar­zah­lung, auch für et­was spä­ter fäl­li­ge Pa­pie­re, ver­lan­gen. Bei Über­schrei­tun­gen des Zah­lungs­zie­les wer­den vom Fäl­lig­keits­ta­ge an Ver­zugs­zin­sen in Höhe von 9 % über dem Ba­sis­zins fäl­lig..
Ge­rät der Käu­fer mit der Zah­lung ei­ner Rech­nung in Ver­zug, wer­den auch sämt­li­che an­de­ren bis da­hin noch of­fe­nen Rech­nun­gen so­fort zur Zah­lung fäl­lig. In je­dem Fal­le kommt der Käu­fer in Ver­zug, wenn er nicht in­ner­halb von 30 Ta­gen nach Fäl­lig­keit und Zu­gang ei­ner Rech­nung oder gleich­wer­ti­gen Zah­lungs­auf­stel­lung leis­tet. Wenn der Zeit­punkt des Zu­gangs der Rech­nung oder Zah­lungs­auf­stel­lung un­si­cher ist, kommt der Schuld­ner, der nicht Ver­brau­cher ist, spä­tes­tens 30 Tage nach Fäl­lig­keit und Emp­fang der Ge­gen­leis­tung in Ver­zug. Kommt der Käu­fer mit ei­ner Zah­lung in Ver­zug, so ist Feha be­rech­tigt, Her­aus­ga­be be­reits ge­lie­fer­ter, aber noch nicht bzw. noch nicht voll­stän­dig be­zahl­ter Ware zu ver­lan­gen.

§ 7 Auf­rech­nung

Der Käu­fer darf nur mit ei­ner Ge­gen­for­de­rung auf­rech­nen, die von uns an­er­kannt wur­de oder rechts­kräf­tig ge­gen uns fest­ge­stellt ist.

§ 8 Ver­sand

Der Ver­sand ei­ner Ware er­folgt auf Rech­nung und Ge­fahr des Käu­fers. Die Ge­fahr geht mit Über­ga­be der Ware an den Spe­di­teur oder ein an­de­res Ver­sen­dungs­un­ter­neh­men auf den Käu­fer über. Ver­si­che­run­gen ge­gen Schä­den al­ler Art wer­den nur auf aus­drück­li­chen Wunsch des Käu­fers un­ter Be­rech­nung der an­fal­len­den Be­trä­ge vor­ge­nom­men.

§ 9 Sach­män­gel­haf­tung und Fris­ten zur Rechts­wahr­neh­mung

Im Ver­brauchs­gü­ter­kauf ver­jäh­ren die An­sprü­che des Käu­fers nach Maß­ga­be fol­gen­der Be­stim­mun­gen: Bei neu her­ge­stell­ten Sa­chen und bei Werk­leis­tun­gen in zwei Jah­ren und bei ge­brauch­ten Sa­chen in ei­nem Jahr. Ga­ran­tien wer­den kei­ne über­nom­men. Bei gleich­zei­ti­gem Be­zug von Hard­ware, Be­triebs­sys­te­men und an­de­rer Soft­ware gel­ten die­se nicht als zu­sam­men­ge­hö­rend ver­kauft.
In den Fäl­len, in de­nen kein Ver­brauchs­gü­ter­kauf vor­liegt, fin­den die Re­ge­lun­gen über den Ver­brauchs­gü­ter­kauf, ins­be­son­de­re die §§ 474 – 479 BGB kei­ne An­wen­dung. An­sprü­che und Rech­te des Käu­fers we­gen Rechts- und oder Sach­män­geln ver­jäh­ren in ei­nem Jahr. Im Ver­hält­nis „busi­ness to busi­ness“ (B2B) wird die Frist zur Gel­tend­ma­chung der An­sprü­che des Käu­fers auf 1 Jahr be­grenzt.
Die Pflicht von Feha, Ge­währ­leis­tungs­an­sprü­che zu er­fül­len, Nach­er­fül­lung oder Nach­bes­se­rung zu leis­ten oder die Rück­ab­wick­lung nach ei­nem even­tu­el­len Rück­tritt durch­zu­füh­ren, be­steht aus­schließ­lich am Sitz von Feha. Der Käu­fer, der nicht End­ver­brau­cher ist, hat zur Wahr­neh­mung sei­ner Rech­te und zur Durch­füh­rung von Nach­bes­se­run­gen, Nach­er­fül­lung, Rück­ab­wick­lung nach Rück­tritt usw. den Ver­trags­ge­gen­stand auf ei­ge­ne Kos­ten und Ge­fahr zu Feha zu brin­gen und wie­der ab­zu­ho­len.
Bei evtl. Nach­er­fül­lung gilt die­se erst nach ei­nem zwei­ten er­folg­lo­sen Re­pa­ra­tur­ver­such als fehl­ge­schla­gen.
Die Ver­jäh­rungs­frist be­ginnt mit der Lie­fe­rung. Wer­den Be­triebs- oder War­tungs­an­wei­sun­gen nicht be­folgt, Än­de­run­gen vor­ge­nom­men, Tei­le aus­ge­wech­selt oder Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en ver­wen­det, die nicht den Ori­gi­nal-Spe­zi­fi­ka­tio­nen ent­spre­chen, so ent­fal­len sämt­li­che An­sprü­che und Rech­te des Käu­fers we­gen Män­gel, es sei denn, der Käu­fer weist nach oder es ist of­fen­sicht­lich, dass der Man­gel nicht hier­auf zu­rück­zu­füh­ren ist. Dies gilt auch, so­weit der Man­gel auf un­sach­ge­mä­ße Be­nut­zung, La­ge­rung und Hand­ha­bung der Ge­rä­te oder Fremd­ein­griff so­wie das Öff­nen von Ge­rä­ten zu­rück­zu­füh­ren ist. Des Wei­te­ren gilt dies eben­falls, wenn Ma­ni­pu­la­tio­nen jeg­li­cher Art, ins­be­son­de­re an der Se­ri­en­num­mer fest­zu­stel­len sind. Un­we­sent­li­che Ab­wei­chun­gen von Far­be, Ab­mes­sun­gen und/oder an­de­ren Qua­li­täts- und Leis­tungs­merk­ma­len der Ware lö­sen kei­ne An­sprü­che und Rech­te we­gen Män­geln aus.
Der Käu­fer muss die Män­gel un­ver­züg­lich, spä­tes­tens je­doch in­ner­halb ei­ner Wo­che nach Ein­gang des Lie­fer­ge­gen­stan­des schrift­lich mit­tei­len. Män­gel, die auch bei sorg­fäl­ti­ger Prü­fung in­ner­halb die­ser Frist nicht ent­deckt wer­den kön­nen, sind Feha un­ver­züg­lich nach Ent­de­ckung schrift­lich mit­zu­tei­len. Die Gel­tung des § 377 HGB bleibt hier­von un­be­rührt.
Im Fal­le ei­ner Mit­tei­lung des Käu­fers, dass die Pro­duk­te man­gel­haft sind, ver­langt Feha, dass das de­fek­te Teil bzw. Ge­rät und eine ge­naue schrift­li­che Feh­ler­be­schrei­bung mit An­ga­be der Mo­dell- und Se­ri­en­num­mer und eine Ko­pie des Lie­fer­schei­nes, mit dem das Ge­rät ge­lie­fert wur­de, zur Nach­er­fül­lung ein­ge­schickt bzw. bei ihr an­ge­lie­fert wird. Die Ge­rä­te müs­sen fracht­frei ein­tref­fen und wer­den von der Feha un­frei wie­der aus­ge­lie­fert, es sei denn, dass die Trans­port­kos­ten zum Auf­trags­wert au­ßer Ver­hält­nis ste­hen. Bei ei­ner be­rech­tig­ten Män­gel­rü­ge über­nimmt Feha die zum Zweck der Nach­er­fül­lung er­for­der­li­chen Auf­wen­dun­gen, wel­che vom Käu­fer zu be­le­gen sind. Durch den Aus­tausch von Tei­len, Bau­grup­pen oder gan­zen Ge­rä­ten tre­ten kei­ne neu­en Ver­jäh­rungs­fris­ten bzgl. der An­sprü­che und Rech­te we­gen Män­gel in Kraft. Der Käu­fer hat bei Ein­sen­dung der zu re­pa­rie­ren­den Ge­rä­te da­für Sor­ge zu tra­gen, dass auf die­sen be­find­li­chen Da­ten, die im We­sent­li­chen, durch Ko­pien ge­si­chert wer­den, da die­se bei Re­pa­ra­tur­ein­grif­fen ver­lo­ren ge­hen kön­nen. Feha über­nimmt kei­ne Haf­tung für die ver­lo­ren­ge­gan­ge­nen Da­ten­be­stän­de und hier­aus re­sul­tie­ren­de Fol­ge­schä­den. Kos­ten der Da­ten­si­che­rung so­wie Neu­in­stal­la­ti­on von Soft­ware oder der Ge­rä­te selbst bzgl. der zu re­pa­rie­ren­den Ge­rä­te wer­den durch Feha nicht über­nom­men. Feha über­nimmt kei­ner­lei Haf­tung für die Ein­hal­tung von da­ten­schutz­recht­li­chen Vor­schrif­ten bei Durch­füh­rung der Nach­er­fül­lung.
Bei Ge­rä­ten bzw. Tei­len, bei de­nen kein Man­gel fest­ge­stellt wer­den konn­te, trägt der Käu­fer sämt­li­che Kos­ten, ins­be­son­de­re die Kos­ten der Über­prü­fung. An­sprü­che und Rech­te we­gen Män­gel ge­gen­über Feha ste­hen nur dem un­mit­tel­ba­ren Käu­fer zu und sind nicht ab­tret­bar. Et­was an­de­res gilt nur dann, wenn der Käu­fer neu her­ge­stell­te Sa­chen im Rah­men sei­nes Ge­wer­be­be­trie­bes wei­ter ver­kauft. In die­sem Fall ste­hen dem Un­ter­neh­mer Rück­griffs­an­sprü­che ge­gen­über Feha zu, wo­bei je­doch ein An­spruch auf Scha­dens­er­satz aus­ge­schlos­sen ist, mit Aus­nah­me der Haf­tung für Schä­den aus der Ver­let­zung des Le­bens, des Kör­pers oder der Ge­sund­heit, die auf ei­ner fahr­läs­si­gen Pflicht­ver­let­zung durch Feha oder ei­ner vor­sätz­li­chen oder fahr­läs­si­gen Pflicht­ver­let­zung ei­nes ge­setz­li­chen Ver­tre­ters oder Er­fül­lungs­ge­hil­fen von Feha be­ru­hen.

§ 10 Ei­gen­tums­vor­be­halt

Sämt­li­che ge­lie­fer­ten Wa­ren blei­ben bis zur voll­stän­di­gen Be­zah­lung des Kauf­prei­ses und Til­gung al­ler aus der Ge­schäfts­ver­bin­dung be­stehen­den For­de­run­gen (und der im Zu­sam­men­hang mit dem Kauf­ge­gen­stand noch ent­ste­hen­den For­de­run­gen als Vor­be­halts­wa­re) Ei­gen­tum von Feha. Über Zwangs­voll­stre­ckungs­maß­nah­men Drit­ter in die Vor­be­halts­wa­re hat der Käu­fer den Ver­käu­fer un­ver­züg­lich un­ter Über­ga­be der für den Wi­der­spruch not­wen­di­gen Un­ter­la­gen zu un­ter­rich­ten.
Mit Zah­lungs­ein­stel­lung, Be­an­tra­gung oder Er­öff­nung der In­sol­venz, ei­nes ge­richt­li­chen oder au­ßer­ge­richt­li­chen Ver­gleichs­ver­fah­rens er­lischt das Recht zur Wei­ter­ver­äu­ße­rung, zur Ver­wen­dung oder zum Ein­bau der Vor­be­halts­wa­re.
Der Käu­fer ist ver­pflich­tet, zum Schutz der Vor­be­halts­wa­re eine ent­spre­chen­de Ver­si­che­rung z. B. Brand- oder Dieb­stahls­ver­si­che­rung un­ter gleich­zei­ti­ger Ab­tre­tung der Rech­te aus der Ver­si­che­rung an Feha ab­zu­schlie­ßen.
Mit Til­gung al­ler For­de­run­gen des Ver­käu­fers aus der Ge­schäfts­ver­bin­dung geht das Ei­gen­tum an der Vor­be­halts­wa­re auf den Käu­fer über.

§ 11 Ur­he­ber­rech­te

So­weit Soft­ware zum Lie­fer­um­fang ge­hört, wird die­se dem ge­werb­li­chen Wie­der­ver­käu­fer al­lein zum ein­ma­li­gen Wie­der­ver­kauf und dem End­kun­den zur al­lei­ni­gen Nut­zung über­las­sen d.h. er darf die­se we­der ko­pie­ren noch ver­än­dern, noch an­de­ren zur Nut­zung über­las­sen. Ein mehr­fa­ches Nut­zungs­recht be­darf ei­ner be­son­de­ren schrift­li­chen Ver­ein­ba­rung. Die Soft­ware wird ge­mäß den Li­zenz­ver­trä­gen der Lie­fe­ran­ten ge­lie­fert, de­ren Ein­hal­tung der Kun­de be­reits an die­ser Stel­le zu­si­chert.

§ 12 Da­ten­schutz, Spei­che­rung von Kun­den­da­ten und Da­ten­spei­che­rung

Feha ist be­rech­tigt, die be­züg­lich der Ge­schäfts­ver­bin­dung oder im Zu­sam­men­hang mit die­ser er­hal­te­nen per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten über den Käu­fer, gleich ob die­se vom Käu­fer selbst oder von Drit­ten stam­men, im Sin­ne des Bun­des­da­ten­schutz­ge­set­zes (§ 4 BDSG) zu er­he­ben, zu ver­ar­bei­ten und zu nut­zen. Der Kun­de stimmt dem zu (§ 4a BDSG, BGH, Urt. v. 16.7.2008 – VIII ZR 34806). Kun­den­da­ten wer­den ge­mäß § 33 BDSG ge­spei­chert.

§ 13 Wi­der­ruf, pri­va­ter End­ver­brau­cher

Sie kön­nen, so­fern Sie als pri­va­ter End­ver­brau­cher mit uns ei­nen Fern­ab­satz­ver­trag ge­schlos­sen ha­ben, Ihre Be­stel­lung in­ner­halb ei­ner Frist von ei­nem Mo­nat nach Er­halt der Ware ohne An­ga­be von Grün­den wi­der­ru­fen. Zur Wah­rung der Frist ge­nügt die recht­zei­ti­ge Ab­sen­dung des Wi­der­rufs oder der Ware an uns. Der Wi­der­ruf hat in Text­form zu er­fol­gen an: Fir­ma Feha Büro-Tech­nik GmbH, Ro­bert Koch Stra­ße 6, 89312 Günz­burg, ent­we­der durch Brief oder per Fax an: 08221918222 oder per E‑Mail an: info@​feha.​de. Die Kos­ten der Rück­sen­dung für Wa­ren im Be­stell­wert un­ter 40,– EUR tra­gen Sie, es sei denn, dass die ge­lie­fer­te Ware nicht der be­stell­ten ent­spricht. Bit­te kün­di­gen Sie Ihre Rück­sen­dung te­le­fo­nisch oder per Mail an. Be­trägt der Wa­ren­wert über 40,– EUR er­hal­ten Sie von uns ei­nen „Free­way-Auf­kle­ber“ zu­ge­sandt. Mit die­sem kön­nen Sie die Ar­ti­kel kos­ten­los an uns zu­rück­sen­den. Wur­de die Ware durch Sie be­reits ge­nutzt, be­hal­ten wir uns vor, hier­für eine Ver­gü­tung zu ver­lan­gen. Kann der Ver­brau­cher die emp­fan­ge­ne Leis­tung ganz oder teil­wei­se nicht oder nur in ver­schlech­ter­tem Zu­stand zu­rück­ge­wäh­ren, muss er in­so­weit ggf. Wer­ter­satz leis­ten. Bei der Über­las­sung von Sa­chen gilt dies nicht, wenn die Ver­schlech­te­rung der Sa­che aus­schließ­lich auf de­ren Prü­fung – wie sie etwa im La­den­ge­schäft mög­lich ge­we­sen wäre – zu­rück­zu­füh­ren ist.

§ 14 Schrift­form­erfor­der­nis

Münd­li­che Ne­ben­ab­re­den müs­sen schrift­lich fi­xiert wer­den, da­mit sie ver­bind­lich sind. Dies gilt auch für die Ab­be­din­gung die­ses Schrift­form­erfor­der­nis­ses.

§ 15 Er­fül­lungs­ort und Ge­richts­stand

Er­fül­lungs­ort ist Günz­burg. Ge­richts­stand für bei­de Tei­le ist das für Feha zu­stän­di­ge Amts- bzw. Land­ge­richt, also Günz­burg bzw. Mem­min­gen.

§ 16 Sal­va­to­ri­sche Klau­sel

Soll­te eine der vor­ste­hen­den Be­stim­mun­gen un­wirk­sam sein oder wer­den, so soll die Gül­tig­keit der üb­ri­gen Be­stim­mun­gen hier­von nicht be­rührt wer­den. Bei­de Par­tei­en ver­pflich­ten sich, in ei­nem sol­chen Fall die un­wirk­sa­men Be­stim­mun­gen durch sol­che Be­stim­mun­gen zu er­set­zen, die den un­wirk­sa­men Be­stim­mun­gen in ih­rem Sinn und Zweck mög­lichst nahe kom­men.