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Die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/-in der Fachrichtung Systemintegration ist durch die Ausbildungsverordnung in Industrie und Handel (§§ 4, 5 Berufsbildungsgesetz - BBiG) geregelt. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3 Jahre und wird im Ausbildungsbetrieb wie auch an der Berufsschule (duale Ausbildung) durchgeführt.
Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren IT-Systeme. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen ein und betreiben bzw. verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz von Experten und Diagnosesystemen eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungs- und Systemprobleme. Daneben erstellen sie Systemdokumentationen und führen Schulungen für die Benutzer durch.
Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration arbeiten in erster Linie im Büro bzw. in der technischen Werkstatt oder befinden sich im Außendienst bei Kunden vor Ort. Darüber hinaus arbeiten sie gegebenenfalls auch in Besprechungs- und Schulungsräumen.
Rechtlich ist für diesen Ausbildungsberuf kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Wir erwarten allerdings von unseren Auszubildenden einen mittleren Bildungsabschluss. Hierbei spielt es für uns keine Rolle, ob dieser Bildungsabschluss in einem M-Zug (Mittlere-Reife-Zug) an einer Hauptschule, an einer Realschule, Wirtschaftsschule, Gymnasium oder Gesamtschule erworben wurde.
Für uns sind Anforderungen wie
Schwerpunkte bei der Auswahl von potentiellen Bewerbern. Weiterhin sollten die Interessen in den Schulfächern
bei unseren Bewerbern positiv ausgeprägt sein.